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Hauptstadt:
Staatsform: Währung: Fläche:
Bevölkerung: Sprachen: Religionen:
Stromsystem: Telefonvorwahl: Internet TLD:
Zeitzone:
| Hanoi
Volksrepublik 1 Dong (VND) = 10 Hào = 100 Xu
331.690 km² 85.689.518 Vietnamesisch
Buddhisten (67 %), Hoa Hao, Cao Dai, Katholiken (8 %)
220V/50Hz +84 .vn UTC+7h
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Vietnam ist eine Sozialistische
Volksrepublik in Südostasien. Sie grenzt im Norden an China und im
Westen an Laos und Kambodscha. |
Regionen |
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• Der Norden, die Umgebung von Hanoi: Von Sapa über das
Delta des Roten Flusses bis zur Halong-Bucht. • Die Zentrale
Küstenregion, die Umgebung der alten Kaiserstadt Hue über die uralte
Kleinstadt Hoi An bis nach Nha Trang.
• Das Zentrale Hochland, weniger touristisch als
der Küstenstreifen, Lebensraum von einigen Bergvölkern. • Der Süden, die Umgebung
von Ho-Chi-Minh-Stadt ist die Hauptwirtschaftsregion. • Das Mekong-Delta ist die
Reiskammer Vietnams und kann über unzählige Flussarme und Kanäle auf
dem Boot erkundet werden. Städte
Von Norden nach
Süden:
• Hanoi (Hà Nội)
• Haiphong (Hải Phòng) • Hue (Huế) • Da Nang (Đà Nẵng)
• Hoi An (Hội An),
das alte Vietnam
• Nha Trang (Nha Trang) • Ho-Chi-Minh-Stadt
(Thành Phố Hồ Chí Minh), oft auch Saigon genannt |
Weitere
Ziele | | |
Schwimmendes
Dorf nahe Ho-Chi-Minh Stadt | Halong-Bucht
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• In
Sapa können die Dörfer der Bergvölker der Hmong, Dzao und Kho Mu
besucht werden. • Die Halong-Bucht mit ihren
bizarren Felsformationen und einigen Tausend Inseln ist UNESCO
Weltnaturerbe und kann mit einer Vielzahl von Booten durchfahren werden.
• Die Trockene Halong-Bucht mit ihren bizarren Felsformationen
ist das Spiegelbild der weltberühmten Halong-Bucht und die schönste
Landschaft Vietnams. • Die Altstadt von Hoi An mit
den Jahrhundertealten chinesischen Händler- und Versammlungshäusern
steht unter dem Schutz der UNESCO als Weltkulturerbe, genauso wie die
nahe gelegene alte Cham-Tempelstadt My Son. • Das
angenehme Klima in Dalat machte es schon bei den Französischen
Kolonialherren als Ferienziel beliebt, heutzutage ist es bevorzugtes
Ziel für Hochzeitsreisende Vietnamesen. • Die
Insel Phú Quốc ist das heimliche Paradies Vietnams und die Heimat der
berühmten Fischsauce Nước mắm. • Mui Ne lockt mit
seinem dutzende Kilometer langen Sandstrand und Ausflugsmöglichkeiten
zu schönen Dünenlandschaften. | |
Hintergrund |
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Reisfeld bei Nha Trang
| Nach der
wechselvollen und durch Kriege und Aufstände geprägten Zeit von 1945
bis zum Ende des Amerikanischen Krieges (so wird der Vietnamkrieg in
Vietnam genannt) 1975 hat sich das Land während über 10 Jahren nahezu
komplett nach außen abgeschottet. 1986 wurde dann nach einer schweren
Wirtschaftskrise die Reform Đổi mới (Erneuerung) in Angriff genommen.
Die wesentlichen Punkte dieser Reform sind die schrittweise
wirtschaftliche Öffnung gegenüber nicht-kommunistischen Staaten, der
Rückzug aus Kambodscha, Dezentralisierung und Liberalisierung der
Wirtschaft sowie die ebenfalls schrittweise Privatisierung.
Durch diesen Schritt hat die Vietnamesische KP auch nach dem
Zusammenbruch des Ostblocks seine Macht bis heute halten können und die
Reformen haben ein starkes wirtschaftliches Wachstum bewirken können,
welches bis heute anhält. Der vor der Öffnung
praktisch inexistente Tourismus erlebt seit Anfang der 90er-Jahre einen
regelrechten Boom. In den letzten 10 Jahren hat sich die Zahl der
Touristen nochmals verdoppelt. |
Anreise |
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Für die Einreise wird
ein Visum benötigt, welches in der Regel vor der Abreise beantragt
werden muss. Es gibt Single Entry Visa (einmalige Einreise) und
Multiple Entry/Re-Entry Visa mit Gültigkeitsdauern bis 3 Monate. Nur
bei Pauschalreisen ist es teilweise möglich mittels einer
Vorbestätigungsnummer ein Visum bei der Einreise am Flughafen zu
erhalten. Das Visum kann in Deutschland direkt bei der Botschaft der
Sozialistischen Republik Vietnam in der Bundesrepublik Deutschland
beantragt werden. Dort steht ein Antragsformular zum Download zur
Verfügung. Dieses ist ausgefüllt, mit einem Passbild versehen und unter
Beifügung des Reisepasses, eines frankierten und adressierten
Rückumschlages sowie der Visagebühr an die Botschaft zu senden. Die
Gebühr beträgt für ein 15 tägiges Visum 64,00 EUR (sollte vor
Beantragung bei der Botschaft erfragt werden). Die Bearbeitungszeit
beträgt ca. 1 Woche. Der Reisepass muss
mindestens noch 6 Monate gültig sein. Man kann
sich auch ein Visum in Thailand oder Kambodscha besorgen, wenn man über
den Landweg einreisen möchte. In Phnom Phen dauert die Ausstellung
eines Visums offiziell zwei Tage und kostet 30 Dollar. Gegen eine
Gebühr (Erfahrungswert 5 Dollar) kann man das Visum aber noch am
gleichen Tag abholen, wenn man morgens im Vietnamesischen Konsulat ist.
Flugzeug
Vietnam besitzt drei internationale Flughäfen, den Tan Son
Nhat International Airport (SGN) in Ho-Chi-Minh-Stadt, den Noi Bai
International Airport (HAN) in Hanoi sowie den Da Nang Airport (DAD).
Direkte Flugverbindungen nach Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt ab Europa
bietet Vietnam Airlines ab Paris und Frankfurt.
Bahn Zweimal pro Woche gibt es
einen direkten Zug von Peking zur Vietnamesischen Grenze mit Anschluss
nach Hanoi. Auch von Hongkong aus ist Hanoi mit einigen Umsteigehalten
zu erreichen. Die direkte Strecke von Kunming (China)
nach Hanoi ist zurzeit bis auf weiteres gesperrt.
Bus Die Einreise per Bus ist
aus allen Nachbarländern möglich, an der Grenze muss man jedoch den Bus
wechseln. Bei der Anreise aus Phnom Penh wird das Gepäck von Trägern
über die Grenze befördert. Den Service lassen diese sich aber
nachträglich vergüten, ansonsten wird das Gepäck nicht herausgegeben.
Auto
Ausländische Führerscheine werden in Vietnam mittlerweile anerkannt.
Autos können mit Fahrer gemietet werden, was auch grade in Städten wie
Hanoi oder Saigon empfehlenswert ist.
Motorbikes Der gemeine
Vietnamese bewegt sich mit dem Motorbike fort. Die überdimensionalen
Bürgersteige dienen dabei als Parkflächen. Die Fortbewegung mit dem
Motorbike ist auch für den Touristen sehr angenehm und ein Erlebnis.
Dabei sollte man jedoch schon sehr erfahren sein. Die Fahrt in der
Masse gleicht einem Schwimmen mit dem Strom. Rechtzeitiges einordnen
ist zwingend notwendig. Man sollte nicht außer acht lassen, das Vietnam
zu den Ländern mit der höchsten Verkehrstotenrate der Welt zählt.
Schiff
Von Kambodscha aus werden Bootstouren auf dem Mekong nach Chau Doc in
Vietnam angeboten. Auch der umgekehrte Weg ist möglich. An der Grenze
muss das Boot gewechselt werden. |
Mobilität |
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Der
Wiedervereinigungsexpress | Es gibt in Vietnam
nur zwei Bahnstrecken, die eine führt aus China kommend von Dong Dang
an der nordöstlichen Grenze über Hanoi, Hue und Nha Trang bis nach
Saigon (Ho-Chi-Minh-Stadt). Die zweite Linie beginnt in Haiphong und
geht via Hanoi weiter nach Sapa (Lao Cai) im Nordwesten und von dort
weiter nach China. Die Züge verkehren aufgrund
des relativ schlechten Zustandes der alten Meterspurtrassen ziemlich
langsam. Der schnellste Zug benötigt für die 1726 km lange Strecke von
Hanoi nach Saigon 29 Stunden. Die Waggons sind
jedoch in gutem Zustand und es gibt neben der Holzklasse auch
vollklimatisierte Schlafwagen und Wagen mit verstellbaren Sitzen in
Flugzeugbestuhlung. Für alle Fernverkehrszüge
ist eine Reservation erforderlich. Es empfiehlt sich, einige Tage im
Voraus zu reservieren, da die Züge meist sehr gut besetzt sind.
• Vietnam Railways • Fahrplan und Preisliste in
deutscher Sprache |
Bus | |
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Es gibt im ganzen
Land Busverbindungen in alle kleinen und großen Städte. Da die
Verkehrsregeln von kaum jemandem beachtet werden, können Busfahrten
ziemlich abenteuerlich werden. Mittlerweile hat sich der Fuhrpark
verjüngt, so dass man mit relativ guten Bus-Modellen durch die Lande
reisen kann. Eine Besonderheit in Vietnam ist
die so genannte Open Tour, ein Bus-Ticket, mit welchem man für 29 US$
das ganze Land mit beliebig vielen Zwischenstopps von Süd nach Nord
oder umgekehrt bereisen kann. Es gibt
mittlerweile eine unüberschaubare Zahl von Anbietern des Open
Bus-Tickets (Open Tour). Bei den günstigsten Anbietern kann es
vorkommen, dass der Bus während der Fahrt gewechselt werden muss (bei
Nachtfahrten unangenehm), der Bus nahe der Überfüllung ist und das
Gepäck im Gang gestapelt wird und die Sitzreihen so eng beieinander
stehen, das Personen, die größer als 1,70m sind Probleme bekommen
(Stichwort Nachtfahrten). Die etwas 'teureren'
Anbieter hingegen haben komfortable Busse, in denen das Reisen dann
auch wieder Spaß macht. Die Preise liegen im "Ausländer-Bus" bei ab ca.
5 Euro für Hue - Hanoi (ca. 500 km). Auf jeden
Fall immer Fotos von allen Bussen zeigen lassen (auch von möglichen
Kooperationspartnern, da nicht jede Gesellschaft das Gebiet komplett
abdeckt) und nach den Platzverhältnissen fragen. |
Flugzeug |
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Neben den oben aufgeführten
internationalen Flughäfen gibt es folgende nationalen Flughäfen:
• Dien Bien und Son La im Nordwesten • Haiphong
(Halong-Bucht) • Vinh, Hue, Da Nang, Qui Nhon, Tuy Hoa,
Nha Trang an der Küste • Plei Ku, Buon Ma Thuot, Dalat im
zentralen Hochland • Rach Gia im Mekong-Delta
• Phu Quoc (Insel) welche im Wesentlichen von Vietnam
Airlines und Pacific Airlines angeflogen werden. Die
Kosten für einen Inlandflug z.B. von Hue nach Hanoi betragen 50 US$,
zwischen Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt direkt tagsüber ca. 90 US$, nach
22.00 Uhr ca. 70 US$.
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Sprache | |
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Die offizielle Landessprache ist
Vietnamesisch (tiếng Việt); es wird die lateinische Schrift mit einigen
Akzentzeichen verwendet. Daneben gibt es einige Dutzend ethnische
Minderheiten, die zum Teil eigene Sprachen und Dialekte verwenden.
In touristischen Gegenden ist es kein Problem, sich mit
Englisch zu verständigen. Besonders im Süden gibt es viele Menschen,
die ihre Englischkenntnisse während des Kriegs erworben haben. Die
Bedeutung von Französisch als Fremdsprache hat nachgelassen.
Es ist (besonders in Hanoi) auch durchaus nicht
unwahrscheinlich, Vietnamesen anzutreffen, die sehr gut Deutsch
sprechen (meist ehemalige Vertragsarbeiter in der DDR). Es gibt auch
Touristenführer, die Deutsch sprechen. Mit
wenigen Worten in der Landessprache bekundet man jedoch den Respekt vor
den Menschen und öffnet deren Herzen. Hallo /
Guten Tag - Xin chào! [gesprochen etwa: Sin tschau!]
Entschuldigung - Xin lôi! [Sin lo-oi "Die Stimme wie bei einer Frage
anheben"] Danke - cảm ơn [kam ön] |
Kaufen |
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In Vietnam lässt der
Hersteller NorthFace seine Trekkingsachen für den europäischen Markt
anfertigen. Demzufolge findet man in Saigon zum Beispiel eine Vielzahl
von Sachen dieser Marke in sehr guter Qualität. Ebenso sind Rucksäcke,
Koffer und Taschen zu einem Bruchteil des Preises hierzulande zu
erwerben. Geld
Die Landeswährung ist der Vietnamesische Dong (Việt Nam Đồng,
VND). • 1 € = ca. 21.000 VND • 1
SFr. = ca. 13.000 VND • 1 US$ = ca. 16.000 VND
Der VND ist gegenüber dem US-Dollar seit einigen Jahren
ziemlich stabil, d. h. die Kurse gegenüber Euro und Schweizer Franken
schwanken mit dem Dollarkurs. Es dürfen maximal 15 Mio. VND aus dem
Land ausgeführt werden, der Geldwechsel von und in VND ist im Ausland
jedoch fast nirgends möglich. Geldbezug mit
Maestro- und Kreditkarten ist in größeren Städten und Touristenzentren
problemlos möglich. Pro Bezug können 2 Millionen VND abgehoben werden,
dabei wird in der Regel noch eine Gebühr von 1% erhoben. Mit der
Maestro-Karte kann man nur bei der Vietcom Bank Geld abheben.
In Banken können Travellerchecks und Devisen gewechselt
werden, ebenso kann man mit der Kreditkarte größere Beträge beziehen.
Dabei muss immer der Reisepass vorgelegt und ein Formular ausgefüllt
werden, dessen Kopien man im Prinzip bei der Ausreise verfügbar haben
muss (in der Praxis interessiert sich jedoch niemand dafür).
Große Dollar- oder Euro-Noten wechselt man am besten bei
einem großen Juwelier, diese bieten meist die besten Kurse.
Geldwechsler auf der Straße sollte man meiden.
Obwohl in Reiseführern und auch in vielen Geschäften vor Ort viele
Preise in US$ angegeben werden, ist das Mitführen von Dollars unnötig.
Alles kann auch in VND bezahlt werden, oft ist es sogar günstiger, denn
meistens wird der Einfachheit halber mit einem Dollarkurs von 1:15000
gerechnet. Auch (besonders die kleinen) Händler werden lieber VND
annehmen, da beim Wechseln von kleinen Dollarnoten hohe Gebühren
anfallen. Bezahlen mit Kreditkarte ist in
Touristenrestaurants, Einkaufszentren, Reisebüros und vielen Hotels
möglich, allerdings werden oft 3 bis 4% zusätzliche Gebühren berechnet.
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Handeln | |
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Besonders auf den Märkten, aber auch in normalen
Geschäften ist Handeln üblich. Einem Ausländer werden zunächst oft
astronomisch hohe Preise genannt (das kann bis in zehn- oder
hundertfache des Normalpreises gehen!), die sich aber problemlos auf
ein vernünftiges Niveau bringen lassen. Vor allem wenn man einige Sätze
Vietnamesisch beherrscht, können Preisverhandlungen massiv vereinfacht
werden. Wichtig ist: Niemals unfreundlich oder laut werden. Oft reicht
es schon, sich abzuwenden, wenn einem der Preis immer noch viel zu hoch
scheint. |
Küche | |
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typischer Essesnstand
| Grundnahrungsmittel
Nummer eins ist in Vietnam wie in den meisten asiatischen Ländern der
Reis (Vietnamesisch: Cơm), welcher meist zusammen mit Fleisch- und
Gemüsegerichten gegessen wird. Eine weitere Spezialität Vietnams sind
die verschiedenen Suppen und Eintöpfe (Phở Die klassische Nudelsuppe,
Hủ tiếu Die Variante mit gekringelten Nudeln). Vietnam ist auch ein
Paradies für Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten.
Das wichtigste Gewürz in der Vietnamesischen Küche ist die Fischsauce
Nước mắm, welche roh einen für die westliche Nase etwas
gewöhnungsbedürftigen Geruch verbreitet, jedoch den Gerichten einen
unverwechselbaren und beinahe süchtigmachenden Geschmack verleiht. Da
sie neben dem Geruch auch noch leicht ätzend wirkt, ist das Mitführen
von Nước mắm auf Flügen der Vietnam Airlines verboten.
Restaurants mit westlicher Küche gibt es nur in Saigon und Hanoi sowie
in den wichtigeren Touristenorten. Am günstigsten isst man in den
Garküchen, die sich an fast jeder Ecke befinden und meist auf ein
bestimmtes Gericht spezialisiert sind. Wem das angesichts der manchmal
etwas schwer zu beurteilenden Hygiene etwas suspekt sein sollte, hält
sich an die ebenfalls sehr günstigen Reis- oder Suppenrestaurants, die
bei den Einheimischen sehr beliebt sind. Überhaupt empfiehlt es sich,
danach zu gehen, wo die Einheimischen essen. Dann ist das Restaurant
auch wirklich gut und authentisch. |
reich
gedeckter Tisch | Diese erinnern uns
Westler oft an ein Schlachthaus: Wände und Fußboden bestehen aus weißen
Fliessen, die Tische aus Chrom und die Hocker aus Plastik, das Ganze
mit Leuchtstoffröhren beleuchtet. Wenn der Fußboden mit Speiseresten
und Papiertüchern übersät ist, heißt das, dass das Restaurant viel
Kundschaft hat, was wiederum ein Hinweis auf gutes Essen ist: Den
Vietnamesen ist das Essen zu wichtig, als dass sie sich mit etwas
zufrieden geben würden, das nicht schmeckt. Die
Vietnamesische Küche ist sehr vielseitig und die meisten Gerichte sind
leicht und bekömmlich. Trotzdem sollte man ein Wörterbuch zur Hand
haben, wenn die Speisekarte nicht in Englisch verfügbar ist. Einerseits
mögen wohl nicht alle gekochte Hühnerfüße oder angebrütete Enteneier,
andererseits werden einem oft sehr gute Speisen nicht empfohlen, weil
das Personal denkt, alle Westler mögen nur gebratenen Reis mit Ei.
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Ausgehen | |
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Das Ausgehen in Vietnam dürfte sich auf den
Besuch der vielen und sehr zu empfehlenden Restaurants in allen kleinen
und großen Orten beschränken. In der Regel ist um 22:00 Uhr kaum noch
etwas los, nur in den größeren Städten gibt es auch die einschlägigen,
auf den eingeschränkten Kreis der (neu-) reichen vietnamesischen
Kundschaft und zahlungsfähigen Touristen zugeschnittenen
Unterhaltungsangebote. In Hanoi haben sich im letzten Jahr viele
Biergärten" etabliert. Das Bier ist super preiswert und genießbar. Wenn
Einheimische dort essen, dann kann man das als Tourist auch. |
Unterkunft |
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Vietnam bereist man
mit Vorteil zu zweit, denn ein Zimmer ist immer gleich teuer, egal ob
es von einer oder zwei Personen bewohnt wird. Wichtig für Paare: Ein
Single Room ist meistens nicht ein Einzelzimmer, sondern ein Zimmer mit
einem Bett, welches in der Regel mehr als breit genug für zwei Personen
ist. Ein Double Room verfügt entsprechend über zwei Betten, manchmal
sind auch die ziemlich groß, so dass eine Familie unter Umständen mit
einem Zimmer auskommt. Bucht man bei Sinh Cafe
(größtes/bekanntestes Reisebüro Vietnams) eine Bustour, versucht einem
der Verkäufer in der Regel auch noch ein Hotelzimmer anzudrehen. Das
sollte man sich gut überlegen, denn die Sinh-Cafe-Hotels sind oft etwas
außerhalb der eigentlichen Zentren. Es sind dafür aber gute Hotels,
dementsprechend halt auch nicht die günstigsten. Andere Tourcafes
arbeiten mit entsprechenden Hotels in den Zielorten zusammen, von denen
der Busfahrer/Tourbegleiter nach erfolgreicher Touristenvermittlung
eine Provision erhält. Dies kann durchaus zu langen Wartezeiten am
Zielort führen, da erst ein Hotel nach dem anderen angefahren wird.
Praktisch alle Hotels lassen abends die Rollgitter herunter,
in ländlichen Gegenden etwas früher als in den großen Städten, so dass
man als Spätheimkehrer jeweils den Nachtportier wecken muss. Wenn keine
Glocke vorhanden ist, einfach am Gitter rütteln...
Insgesamt ist das Preisniveau noch ausgesprochen moderat, vergleichbar
mit Thailand oder Kambodscha. Ein schönes sauberes Doppelzimmer mit TV,
Bad, Meerblick in Nha Trang war im Frühjahr 2006 z.B. für ca. 15 € /
Nacht zu haben. |
Lernen | |
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Die Universitäten bieten Vietnamesischkurse für
Ausländer an. Es ist auch möglich, zu diesem Zweck ein Studentenvisum
zu erhalten. |
Arbeiten | |
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Wer in Vietnam arbeiten möchte, benötigt dazu
ein Business-Visum, welches in der Regel direkt vom Arbeitgeber
beantragt wird. Ausländer werden nur für hochqualifizierte Stellen in
bestimmten Branchen und nur befristet zugelassen. |
Feiertage |
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Einige Feiertage
richten sich nach dem vietnamesischen Mondkalender. Die entsprechenden
Daten sind in der Tabelle mit (Mond) gekennzeichnet. |
Name &
Bedeutung | |
Termin |
Neujahr
Tết Nguyên Ðán : Vietnamesisches Neujahrsfest,
bekannt als Tet. Befreiung von
Saigon : Jahrestag der Befreiung Saigons 1975 Tag
der Arbeit : Nationalfeiertag : Jahrestag der
Ausrufung der Republik Vietnam 1945 und Gedenktag für Ho Chi Minh
Tết Trung thu : Mittelherbstfest, Kinderumzüge mit Lampions.
| 1. Jan.
1. 1. (Mond) 30. April
1. Mai 2. Sept.
15. 8. (Mond)
|
Tết-Fest | |
|
Rund um das Tết-Fest ändert sich das
Leben in Vietnam komplett. Alles konzentriert sich auf die Vorbereitung
der Feierlichkeiten. Jeder versucht, über das Tết-Fest zu seiner
Familie zu reisen, daher sind viele Geschäfte und Ämter geschlossen,
Flüge und Züge ausgebucht und freie Hotelzimmer rar. Auch viele
Auslandsvietnamesen besuchen in dieser Zeit ihre Familie, so dass auch
Flüge aus dem Ausland in dieser Zeit oft früh ausgebucht sind. Da das
Tết-Fest im Familienkreis gefeiert wird, ist es für Touristen ohne
persönliche Kontakte im Land nur bedingt ratsam, in dieser Zeit das
Land zu bereisen. In der folgenden Tabelle sind
die Daten des Tết-Festes und das jeweilige Tierzeichen des Jahres
aufgeführt. |
Jahr |
Datum |
Tierzeichen |
Vietnamesich |
2004
2005 2006 2007 2008
2009 2010 2011 2012
2013 2014 2015 |
22. Jan. 9. Feb.
29. Jan. 17. Feb. 7. Feb. 26.
Jan. 14. Feb. 3. Feb. 23.
Jan. 10. Feb. 31. Jan. 19.
Feb. |
Affe Hahn Hund
Schwein Ratte Büffel Tiger
Katze Drache Schlange Pferd
Ziege |
Thân Dậu Tuất
Hợi Tý Sửu Dần
Mão Thìn Tỵ Ngọ
Mùi |
|
Sicherheit | |
|
Gewaltkriminalität gegenüber
ausländischen Touristen ist sehr selten. Abgesehen von Entreiß- und
Trickdieben in den Städten hat man kaum etwas zu befürchten, wenn man
sich nicht allzu unvorsichtig verhält. Der
Straßenverkehr dürfte die weitaus größere Gefahr darstellen. Vietnam
ist eines der Länder mit der höchsten Todesrate bei Verkehrsunfällen
weltweit. Die Zahl der täglich Verletzten ist horrend. Dieser Tatsache
sollte man sich besonders bewusst sein, wenn man auf die Idee kommt,
selber Motorrad fahren zu wollen. Bei einem Unfall wird man als reicher
Ausländer immer der Schuldige sein, egal, ob man wirklich darin
verwickelt oder nur zufällig am Ort war. Oftmals
wird einem von einem Vietnamesen angeboten, für Dong auf einem
Motorbike transportiert zu werden. Diese Möglichkeit bietet sich einem
zwar schnell und bringt einem auch an das Ziel, jedoch ist die
Fahrweise der meisten Vietnamesen sehr halsbrecherisch und gefährlich.
Sehr oft heißt es: Der Schnellere gewinnt. Vietnamesen transportieren
die absonderlichsten Dinge auf ihren kleinen Motorrädern. Da ist ein
großes Schwein oder ein Sack mit lebenden Bienen keine Seltenheit, dies
führt auch zu der Schwere der Unfälle. Nimmt man
in den großen Städten ein Taxi, so sollte man sich schnell mit einer
Karte klar machen, wohin das Taxi fährt. Oftmals versuchen die Fahrer,
ahnungslose Touristen mehrfach um die Stadt zu fahren, um einen höheren
Preis zu verlangen. Manche Taxifahrer sind auch betrunken, weshalb
diese Verkehrmethode auch nicht immer die sicherste ist.
Das Überqueren der Straße scheint für Uneingeweihte, besonders in den
Großstädten, unmöglich unbeschadet zu überstehen zu sein. Im Grunde ist
es jedoch ganz simpel: Man geht vom Straßenrand langsam, aber stetig im
rechten Winkel über die Straße, ganz egal, wie viel Verkehr da
herrscht. Man muss einfach darauf vertrauen, dass der Verkehr von
selbst um einen herumfließt. In den Innenstädten, wo fast nur
Motorräder unterwegs sind, ist das praktisch nie ein Problem. Nur wenn
viele Autos, Lastwagen und vor allem Busse ins Spiel kommen, ist etwas
mehr Aufmerksamkeit notwendig, da diese auf die Kraft ihrer Hupe
vertrauen. Wenn man sich also mitten auf der Straße befindet und sich
ein hupender Bus nähert, sollte man sich schleunigst in Sicherheit
bringen... Am besten beobachtet man erstmal, wie es die Einheimischen
machen, oder schließt sich gleich einem solchen an, um heil auf der
anderen Seite anzukommen. Nachtfahrten sind
ebenfalls nichts für schwache Gemüter. Ab 18:30 abends ist es
stockdunkel. Fahrräder sind ohne Licht unterwegs (oft trotzdem zu dritt
nebeneinander), Lastwagen dafür grundsätzlich mit Volllicht und
zusätzlichen Scheinwerfern als Lichthupe. Das Unfallrisiko ist
dementsprechend noch größer als am Tag. |
Gesund
bleiben | | |
Für
Vietnamreisende wird in der Regel mindestens eine Hepatitis-A-Impfung
empfohlen, manchmal auch eine gegen die Japanische Enzephalitis und die
Tollwut. Um sicher zu sein, sollte man sich früh genug mit dem Hausarzt
oder einem Tropeninstitut in Verbindung setzen um die notwendigen
Vorkehrungen zu besprechen. Malaria kann vor
allem im zentralen Hochland und im Mekongdelta ein Problem werden. In
der Regel empfehlen hiesige Tropenmediziner die Mitnahme eines so
genannten Standby-Medikamentes, manchmal auch eine Prophylaxe. Durch
die mittlerweile gut ausgebaute Infrastruktur im Lande, sind teure
Standby-Medikamente wie "Malerone" jedoch nicht zwingend notwendig, da,
im (unwahrscheinlichen) Fall einer Infektion, in relativ kurzer Zeit,
ein internationales Krankenhaus in Hanoi oder Saigon erreicht werden
kann. Wichtig ist die Vorbeugung durch das Tragen von langen, hellen
Kleidern, die Verwendung von Insektenschutzmitteln und Moskitonetzen.
Die Moskitos sind vor allem abends um die Dämmerung unterwegs.
Ärzte und Spitäler sind außerhalb von Hanoi und
Ho-Chi-Minh-Stadt schlecht ausgerüstet und die Hygienestandards liegen
weit unter denen Europas. Eine Reiseversicherung mit Rückführung ist
daher sehr empfehlenswert. Durchfall liest man
leider schnell mal auf. Hier hilft es sich an das Traveller-Sprichwort
"Cook it, boil it, peel it, or forget it!" zu halten. Wer auf Essen,
das über einen längeren Zeitraum warm gehalten wurde (Buffets),
Eiswürfel und ungeschältes Obst verzichtet, minimiert das Risiko.
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Klima | |
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Durch seine große
Nord-Süd-Ausdehnung liegt Vietnam in zwei Klimazonen:
Der Norden hat ein subtropisches Klima. Es gibt zwei Jahreszeiten, der
Winter dauert etwa vom November bis April, der Sommer vom Mai bis
Oktober. Die kühlsten Monate sind meist der Dezember und der Januar, wo
es in Hanoi oft um die 15°C kühl und nass ist (Nieselregen). In den
Bergen um Sapa kommt es auch vor, dass zeitweise etwas Schnee fällt.
Der Sommer ist im Norden sehr heiß, 30°C und mehr sind im Juni/Juli die
Regel. Der Süden ist dagegen tropisch. Man
unterscheidet drei Jahreszeiten: Die kühle Zeit vom November bis Januar
(in Ho-Chi-Minh-Stadt mit tagsüber 28-30°C, nachts kühlt es oft unter
20°C ab), die heiße Jahreszeit vom Februar bis im Mai (schwül und oft
über 35°C) und die Regenzeit vom Juni bis Oktober, während der es
ebenfalls heiß ist, aber es häufig ein bis zwei Stunden lange
Regengüsse gibt. Tagelange Regenfälle sind auch mitten in der Regenzeit
die absolute Ausnahme. Besonders um Hoi An, aber oft auch im
Mekong-Delta gibt es in dieser Jahreszeit jedoch oft Überschwemmungen.
Die Klimagrenze liegt beim Wolkenpass zwischen Hue und Da
Nang. |
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Respekt | |
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Höflichkeit ist in Vietnam
selbstverständlich. Auch zu Leuten, die sie überhaupt nicht mögen, sind
die meisten Vietnamesen sehr höflich. Dies sollte man beachten, wenn
man sich irgendwo über etwas beschweren möchte. Kritik kann zum
Beispiel gut in einem kleinen Scherz untergebracht werden, denn ein
offener Streit bedeutet für beide Seiten einen Gesichtsverlust, und das
ist für einen Vietnamesen unerträglich. Wer sich
einige der vietnamesischen Verhaltensregeln verinnerlicht, kann bei der
Bevölkerung einige Pluspunkte sammeln. Beispielsweise übergibt man
Bargeld und Geschenke immer mit beiden Händen (oder mit der rechten,
niemals aber mit der linken Hand). Beim Händeschütteln (das in Vietnam
nicht sehr verbreitet ist) berührt man mit der linken Hand den eigenen
rechten Unterarm. Vietnamesen achten sehr auf
ein gepflegtes Äußeres, Männer tragen fast immer (Kurzarm-)Hemden,
Frauen meistens lange Hosen und Seidenblusen. Wer als Tourist etwas auf
seine Kleidung achtet, wird merken, dass die Vietnamesen dies durchaus
zu schätzen wissen. Also jeden Tag ein sauberes T-Shirt statt eines
verdreckten Trägerleibchens und statt der ausgebeulten Shorts eine
leichte lange Baumwollhose. Unverzichtbar sind Sandalen oder
Flip-Flops, denn vor jedem Tempel oder Privathaus müssen die Schuhe
ausgezogen werden. |
Kommunizieren |
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Botschaften:
• Deutsche Botschaft Hanoi,
29, Tran Phu, Hanoi. Telefon: (+84-4) 845 38 36/7, (+84-4) 843 02 45/6.
Fax: (+84-4) 845 38 38. Fax (Visa-, Konsular- und
Kulturabteilung):(+84-4) 843 99 69. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30-11:30.
• Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in
Ho-Chi-Minh-Stadt, 126 Nguyen Dinh Chieu, G. 6, Dist. 3,
Ho-Chi-Minh-Stadt. Telefon: (+84-8) 829 1967. Fax: (+84-8) 823 1919.
Öffnungszeiten: Mon-Fr 8:30-11:30. • Botschaft der
Schweiz in Hanoi, Hanoi Central Building Office, 15th Floor, 44B Ly
Thuong Kiet Street, Hanoi. Postadresse: Embassy of Switzerland, G.P.O.
Box 42, Hanoi. Telefon: (+84-4) 934 65 89 (Zentrale), (+84-4) 934 67 17
(direkte Linie). Fax: (+84-4) 934 65 91. Öffnungszeiten: Mo-Fr
9:00-12:00. E-Mail. • Generalkonsulat der Schweiz
in Ho-Chi-Minh-Stadt, Consulate General of Switzerland, The Nam An
Building, (Ground Floor), 124 Dien Bien Phu Street, Dakao Ward, Dist.
1, Ho-Chi-Minh-Stadt. Telefon: (+84-8) 820 54 02. Fax: (+84-8) 820 48
56. E-Mail. • Botschaft der Republik Österreich,
c/o Prime Center, 53 Quang Trung, 8th floor, Hai Ba Trung District,
Hanoi. Telefon: (+84-4) 943 30 50/51. Fax: (+84-4) 943 30 55. E-Mail.
Internet: In den Touristenorten gibt es an jeder Ecke
Internetcafes, aber auch in den kleinen Provinzstädten ist es kein
Problem ein solches zu finden. Meist sind die Cafes per ADSL
angebunden, trotzdem ist die Verbindung oft quälend langsam. Außerdem
lässt der Komfort zu wünschen übrig: Man kommt sich in den engen Räumen
vor wie eine Legehenne und die kleinen, flimmernden Monitore sowie die
oft eklig schmutzigen Tastaturen sind auch nicht das, was man von zu
Hause gewohnt ist. Telefon: Vietnam hat eine
verhältnismäßig fortschrittliche Telekommunikationsinfrastruktur. ADSL
ist bis in die Provinz verfügbar und die Netzabdeckung durch die zwei
Mobilfunknetze Vinaphone und Mobiphone (beide GSM 900 MHz) ist sehr
gut. Post: Die Post (Buu Dien) ist einigermaßen
zuverlässig, der Paketversand nach Europa jedoch entweder ziemlich
teuer (Luftfracht) oder sehr langsam (Surface, ca. 32000 VND pro kg).
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